Titel | Roam |
Mechanik |
Area Control |
Schwierigkeitsgrad |
Familienspiel |
Alter |
ab 8 Jahre |
Spielzeit |
30 Minuten |
Spieleranzahl |
2-4 |
Erschienen | 2019 |
Verlag | Red Raven Games |
Vertrieb | Schwerkraft Verlag |
Tetris in der Welt von Arzium
In Roam durchsuchen wir Arzium nach verlorenen Gestalten, indem wir die Erkundungsmarker unserer Helden auf den Feldern der Landkarte platzieren. Diese besteht aus sechs Karten mit je sechs Feldern. Sobald eine Karte mit Erkundungsmarkern gefüllt ist, wird sie umgedreht, sodass sich die verlorene Gestalt auf der Rückseite offenbart. Wer am meisten Marker investiert hat, bekommt die Karte und die gefundene Gestalt wird zum neuen Helden in seinem Team.
Dabei können die Erkungsmarker nicht wahllos gesetzt werden, sondern nur dem Muster folgend, das zum aktiven Helden gehört - und zudem muss auch die Sichtrichtung des jeweiligen Spielers berücksichtigt werden. Wie bei Tetris muss man also geschickt Lücken füllen und möglichst auch Felder mit Goldmünzen besetzen. Denn Reichtum führt zu Ausrüstungsgegenständen, die das Erkunden vereinfachen.
Uns hat Roam im Spiel zu zweit sehr gut gefallen. Der Spielmechanismus ist schnell zu erlernen das Spielerlebnis ist rund. Mit vier Spielern ist das Spiel sicherlich deutlich weniger taktisch - hier steht ein Test noch aus. Die Karten sind toll illustriert und das Material passend für ein Spiel dieser Größe - die Münzen der Kickstarter-Edition sind kein Muss hierfür, aber ein nettes Gimmick. Sonntags beim Frühstückskaffee ist eine Runde Roam auf jeden Fall passend und auch als Reisespiel kann ich mir Roam gut vorstellen.
Welches Spiel von Ryan Laukat könnt ihr empfehlen?
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